Abstract


 Religiöse Traditionen entstehen, sie etablieren und entwickeln sich in wechselseitiger Abhängigkeit. Dies ist zumindest die Hauptannahme des internationalen Forschungskollegs „Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa“ an der Ruhr-Universität Bochum. Der Artikel stellt zunächst konzeptuelle und methodische Überlegungen an, um sodann ein Spektrum möglicher Typen des Religionskontakts zu entwerfen. Für die Religionsforschung sind Religionskontakte nicht zuletzt deshalb von Bedeutung, weil sie einen besonders guten Fall des Religionsvergleichs in der Empirie darstellen. Von dort aus kann der religionswissenschaftliche Vergleich auf metasprachlicher Ebene erfolgen.

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