Abstract

ZusammenfassungResuscitative Endovascular Balloon Occlusion of the Aorta (REBOA) ist ein wenig invasives Verfahren, um ein „internes“ Cross-Clamping der Aorta durchzuführen. Hierdurch ist es entweder möglich, den Blutverlust bei nicht komprimierbaren Körperstammblutungen zu reduzieren und den Patienten vor dem Verbluten zu retten oder im Rahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) den koronaren und zerebralen Perfusionsdruck zu erhöhen und damit eventuell die ROSC-Rate und das neurologische Outcome zu verbessern. Aktuell findet REBOA in Deutschland nur in einigen Traumazentren im Schockraum Anwendung und der prähospitale Einsatz ist eher eine extrem seltene Ausnahme. Wir berichten über 2 Fälle, in denen das Verfahren im Rahmen des RIBCAP-HEMS-Projektes (REBOA In Bleeding and Cardiac Arrest in the Pre-hospital care by Helicopter Emergency Medical Service) prähospital durch das Team eines Rettungshubschraubers der DRF Luftrettung jeweils bei der CPR sowie beim Trauma angewendet wurde.

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