Abstract
Wegen der durch die „corona virus disease 2019“ (COVID-19) ausgelösten Pandemie und den resultierenden Beeinträchtigungen persönlicher (d. h. von Angesicht zu Angesicht stattfindender) Behandlung haben Videokonsultationen in der Erbringung von Gesundheitsleistungen massiv an Bedeutung zugenommen. Die meisten Psychotherapeuten haben allerdings bis dato wenig praktische Erfahrung in der Durchführung von Videokonsultationen, nicht zuletzt auch aufgrund bisher eingeschränkter Möglichkeiten zur Abrechnung mit den Kostenträgern. Der vorliegende Beitrag stellt (1) eine Übersicht über die Wirksamkeit per Videokonsultation durchgeführter psychotherapeutischer Interventionen bei depressiven und Angststörungen, (2) Empfehlungen zur spezifischen Gestaltung des Behandlungsrahmens sowie (3) erste Erfahrungen von Patienten und Psychotherapeuten aus einer deutschen Machbarkeitsstudie sowie mit dem Routineangebot im Krankenhaus während der COVID-19-Pandemie vor.
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