Abstract

Der Beitrag entwickelt einen theoretisch-konzeptionellen Zugang für ein Verständnis von Rassismus und Sexismus als Verflechtungsverhältnis. Davon ausgehend werden kritisch-reflexive Impulse für eine feministische und rassismuskritische Erinnerungsbildung vorgestellt. Mit Fokus auf Rassismus und Sexismus wird dafür ein Verständnis von Intersektionalität entwickelt, das symbolisch-diskursive und materielle Dimensionen der Ungleichheit als Beziehungsverhältnisse zwischen Nähe/Distanz sowie Ein- und Ausschluss konzeptualisiert. Am Beispiel der sog. Gastarbeit werden diese Überlegungen exemplarisch verdeutlicht. Mit besonderem Fokus auf erfahrungsbezogenes Wissen feministischer und rassismuskritischer Perspektiven werden abschließend Impulse für eine entsprechende Erinnerungsbildung formuliert.

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