Abstract

AbstractDie Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung ist eines der Top‐3‐Infrastrukturprojekte in Europa, das einen durchgängigen, elektrifizierten Zugverkehr zwischen Skandinavien und Deutschland ermöglichen soll. Im Rahmen dieser ca. 85 km langen Infrastrukturmaßnahme werden neben der Strecke auch zahlreiche Ingenieur‐ und Kunstbauwerke errichtet, für die jeweils eine baugrundtechnische Beurteilung erforderlich ist. Im Rahmen der seit mehreren Jahren laufenden Planung wurden und werden umfangreiche Untersuchungen zur Beurteilung der Baugrundverhältnisse im Projektgebiet durchgeführt. Hierbei zeigt sich, dass aufgrund der glazial geprägten Entstehungsgeschichte der Böden im östlichen Schleswig‐Holstein bereichsweise sehr wechselhafte und gründungstechnisch herausfordernde Baugrundsituationen angetroffen werden. Im Rahmen dieses Beitrags werden die geologischen und geotechnischen Herausforderungen anhand von verschiedenen Beispielsituationen diskutiert und die aktuell erarbeiteten Lösungen kurz skizziert.

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