Abstract

Der Beitrag untersucht die Verteilung der aquivalenzgewichteten Nettoeinkommen von Haushalten und Lebensgemeinschaften in West- und Ostdeutschland fur die Zeit von 1996 bis 2002 auf der Grundlage der Daten des Mikrozensus. Die Untersuchung gliedert sich in einen deskriptiven Teil, der eindimensionale Mase zur Einkommensverteilung und zur Messung der Ungleichheit diskutiert, und in einen zweiten Teil, in dem auf der Basis eines Logit-Modells Determinanten bestimmt werden, die fur prekare Lebens- und Einkommenslagen ursachlich sein konnen. Ein besonderes Gewicht wird hierbei auf unterschiedliche Lebensformen und die Anzahl der Kinder gelegt. Die Ergebnisse zeigen ein deutlich hoheres Armutsrisiko fur Lebensgemeinschaften/Familien mit Kindern im Vergleich zu kinderlosen Paaren.

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