Abstract

Mit der Veröffentlichung des Begleitbandes (GeRB, 2020) zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR, 2001) wird auf Kritik am ursprünglichen GeR reagiert und Neuerungen dargeboten. In diesem Artikel wird der GeR zunächst in seinen historischen und sprachpolitischen Kontext eingeordnet und seine eigentlichen Ziele, häufige Missverständnisse und Kritikpunkte erläutert. Anschließend werden die Neuerungen des Begleitbandes (GeRB), namentlich zu plurikulturellen und plurilingualen Kompetenzen sowie zur Mediation untersucht. Außerdem wird der Fragestellung nachgegangen, ob der GeRB von seinem eurozentrisischen Blickwinkel abgekommen ist.

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