Abstract

Das (Personal-) Management und die Organisation von internationalen Entwicklungs- NGOs sind bisher wenig erforscht. Ziel dieses Beitrags ist es, Aufschluss darüber zu gewinnen, wie diese Organisationen ihre internationalen Aktivitäten koordinieren und welche Einflussfaktoren hier eine Rolle spielen. Im Fokus stehen dabei die personenorientierten Koordinationsinstrumente. Der vorliegende Beitrag liefert Ergebnisse einer qualitativen empirischen Untersuchung in fünf deutschen international tätigen Entwicklungs- NGOs. Im Ergebnis zeigt sich in diesem Sample erstens die hohe Bedeutung von Entsendungenund persönlicher Interaktionen als Koordinationsmechanismen sowie zweitens, dass die Wahl der personenorientierten Koordinationsmechanismen insbesondere mit den Projektspezifika variiert, während die Aufgabenspezifika nur einen indirekten und die Organisationsspezifika kaum einen Einfluss besitzen. Hieraus ergeben sich Implikationen sowohl für die Praxis als auch für die weitere Forschung.

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