Abstract

Zusammenfassung Die Wichtigkeit von eLearning hat aufgrund der Reichweite und Anwenderfreundlichkeit von digitalen Technologien stark zugenommen. Dies trifft auch auf den Bereich Tourismus zu. Allerdings sind digitale Lehr- und Lernformate, der damit verbundene Kompetenzerwerb, die Aktivitäten zur Verbesserung der Lernleistung sowie die Beurteilung des Lernergebnisses grundsätzlich vergleichbar mit traditionellen Lernformaten. Auch Onlineformate beginnen zuerst mit der Entwicklung des Curriculums und entscheiden dann über die geeigneten Technologien zur Wissensvermittlung – nicht umgekehrt. Diese Vorgehensweise garantiert die konstruktive Anpassung der Lernaktivitäten, -ergebnisse und -beurteilungen. Ähnlich wichtig, wie die Planung der Lehrveranstaltung, ist das Wissen um Technologien, Werkzeuge und digitaler Didaktik, die für eine Lehrveranstaltung, ein Modul oder ein Studienprogramm eingesetzt werden können. Dieser Artikel nähert sich dem Thema auf der Basis mehrerer theoretischer Konzepte an - dem konstruktivistischen Lernmodell, sowie dem transformativen, experimentellen und authentischen Lernen, welche auf das Lernen online projiziert werden. Basierend auf den Lerntheorien wird daher untersucht, warum eLearning im Tourismus zunehmend wichtiger wird. In einem weiteren Schritt werden auf Basis des Wertekanons der Teaching Education Futures Initiative (TEFI) Online-Elemente im Curriculum sowie geeignete Technologien für die Lehre angewendet. Der Beitrag schließt mit Empfehlungen für Pädagogen und Praktiker.

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