Abstract
Zusammenfassung Der globale Tourismus ist derzeit für 8% der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich (Lenzen et al. 2018) und trägt dadurch bedeutend zum anthropogenen Klimawandel bei (Strasdas & Zeppenfeld, 2016). Zukünftig wird der tourismusbedingte CO₂ Fußabdruck durch das rasante Wachstum der Tourismusindustrie noch größer werden, da die Nachfrage nach Reisen zunehmen wird und die Dekarbonisierung der Branche gleichzeitig nur langsam voranschreitet (Lenzen et al. 2018). Im Rahmen des vorliegenden Beitrags wird vor diesem Hintergrund ein Tourismusklimabudget als eine mögliche Emissionsreduktionsmaßnahme entwickelt und dessen hypothetische Wirkung auf nachfragerseitige Reiseentscheidungen untersucht. Dieses Budget zielt darauf ab, die CO₂ Emissionen für die Urlaubsreisen der Deutschen zu begrenzen, um so sicherzustellen, dass nicht mehr Emissionen ausgestoßen werden, als mit den Pariser Klimazielen vereinbar sind.
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