Abstract
Es wird eine Methode beschrieben, die eine Registrierung der Schlaftiefe, der Bewegungen aller Gliedmasen, der EKG-Kurve, der Atmung, der Augenbewegungen und des galvanischen Hautreflexes wahrend der ganzen Dauer des Schlafes ermoglicht. An Hand von uber 180 bisher aufgenommenen Schlafkurven bei Gesunden und bei psychisch Kranken lassen sich gewisse Unterschiede des Schlafverlaufes bei den verschiedenen Krankheiten erkennen. Es besteht die Hoffnung, das die Schlafkurven zu differentialdiagnostischen Erwagungen mit herangezogen werden konnen, z. B. zur Abgrenzung endogener gegenuber reaktiven Depressionszustanden. Auch zur Aufklarung der Ursachen unklarer Schlafstorungen bei anderen Erkrankungen scheint die Methode geeignet. Fur die Begutachtung Hirnverletzter ist es wichtig, das sich die Moglichkeit ergibt, geklagte Schlafstorungen zu objektivieren. Es ist vorgesehen, die rund 300000–400000 Daten aus insgesamt 200 Kurven mittels einer elektronischen Rechenmaschine auszuwerten, um weitere Aufschlusse uber die Schlafstorungen zu erhalten.
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