Abstract

Infektionen mit dem „severe acute respiratory syndrome coronavirus 2“ (SARS-CoV-2) können zu einer Multiorganerkrankung und in der Folge zu sehr unterschiedlichen klinischen Manifestationen der „coronavirus disease 2019“ (COVID-19) führen. Neben akuten Symptomen kommt den Langzeitbeschwerden im Kontext der Infektion vermehrte Aufmerksamkeit zu, man spricht vom Long- oder Post-COVID-Syndrom. Mit Blick auf die Sozialversicherungssysteme werden gutachterliche Beurteilungen solcher Gesundheitsprobleme zunehmend an Bedeutung gewinnen, wobei neurologische und psychiatrische Symptome die häufigsten Beschwerden sind. Neben rechtlichen Grundlagen der medikolegalen Begutachtung mit Schwerpunkt auf der gesetzlichen Unfallversicherung werden in der vorliegenden Übersicht grundlegende Aspekte der Begutachtung diskutiert und Orientierungshilfen für die Begutachtung der häufigsten neurologischen und psychiatrischen Symptome des Post-COVID-Syndroms geboten.Zusatzmaterial onlineDie Onlineversion dieses Beitrags (10.1007/s00115-022-01292-4) enthält weiterführende Literatur.

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