Abstract

Die Beschreibung der myokardialen Mikrozirkulation ist von entscheidender Bedeutung in der Diagnostik und Therapie der koronaren Herzkrankheit (KHK). Dies beruht darauf, dass sich die funktionelle Bedeutung einer Koronarstenose weitaus mehr in Veranderungen der Mikrozirkulation als in der Morphologie der Stenose widerspiegelt. In unserer Arbeitsgruppe wurden verschiedene Techniken der Magnetresonanztomographie (MRT) zur Bestimmung der Myokardperfusion, des myokardialen Intrakapillarvolumens und der Kapillarrekrutierung entwickelt. Diese uberwiegend kontrastmittelfrei arbeitenden Methoden wurden an Probanden optimiert und klinisch in ersten Studien an Patienten mit KHK eingesetzt. Durch diese, morphologische Messungen und Koronardarstellung erganzenden, funktionellen MRT-Untersuchungsmethoden ist ein weiterer Schritt in Richtung eines “One-Stop-Shop” der Kardiologie moglich.

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