Abstract

ZusammenfassungDie myokardiale Hypertrophie beschreibt einen klinischen und bildmorphologischen Phänotyp, der auf verschiedene Ätiopathogenesen zurückzuführen ist. Sie kann sich als sekundäre Anpassungsreaktion auf abnormale Druckverhältnisse manifestieren oder im Rahmen von primären Erkrankungen auftreten, die direkt die Kardiomyozyten oder das Myozytennetzwerk betreffen. Die hypertrophe Kardiomyopathie repräsentiert dabei eine eigenständige Krankheitsentität.In der kardiologischen Praxis ist es entscheidend, die heterogenen Ursachen des hypertrophen Phänotyps zu differenzieren und unterschiedliche diagnostische Wege initiieren zu können. Hierbei ist eine umfassende Basisdiagnostik mittels Anamnese, Elektrokardiografie, Echokardiografie und weiterführende Bildgebungen von Bedeutung, um eine gezielte Differenzierung zu ermöglichen. Eine präzise Diagnose ist entscheidend für die Risikoeinschätzung und gezielte therapeutische Intervention.

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