Abstract

ZusammenfassungPatienten mit Typ-2-Diabetes (T2D) weisen ein doppelt so hohes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse auf wie die Allgemeinbevölkerung, ein Risiko, das teilweise durch Senkung von Apolipoprotein-B100-haltigen Lipoproteinen reduziert werden könnte. Allerdings erreichen wenige die empfohlenen LDL-Cholesterin-Zielwerte aufgrund hoher Ausgangswerte, Therapieunverträglichkeiten und ärztlicher Risikounterschätzung. Der SCORE2-Diabetes bietet eine präzise Risikobewertung, indem er konventionelle und diabetesspezifische Faktoren einbezieht. Behandlungsbasis bilden weiterhin Statine, doch oft sind Kombinationstherapien mit Ezetimib oder Bempedoinsäure nötig. PCSK9-Inhibitoren sind eine effektive Option für Hochrisikopatienten. Durch den strategischen Einsatz dieser Therapieansätze kann das Management von Lipiden bei T2D-Patienten erheblich verbessert und damit das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse reduziert werden.

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