Abstract
ZusammenfassungDas Erkenntnisinteresse des vorliegenden Beitrags gilt der Frage, welche Professionen in die (multi-)professionelle Kooperation beim Schuleintritt von Kindern mit Beeinträchtigungen eingebunden werden und wie die Kooperation aus Sicht der beteiligten frühpädagogischen Fachkräfte gestaltet ist. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Einschulungsberatung und der Kooperation in diesem Kontext. Die Datenbasis bilden qualitative Leitfadeninterviews mit n = 22 pädagogischen Fachkräften. Die Auswertung erfolgt qualitativ inhaltsanalytisch. Im Ergebnis zeigt sich, dass sowohl in die Beratung als auch in die weitere Kooperation neben anderen Fachkräften und Lehrkräften v. a. Professionen mit therapeutischem Schwerpunkt eingebunden sind. Die Kooperationsaktivitäten zielen auf (1) die Kommunikation der Beteiligten, (2) die Abstimmung der pädagogischen Begleitung und Unterstützung des Kindes sowie (3) gemeinsame Professionalisierungsmaßnahmen. Auf Grundlage der Ergebnisse wird ein Modell der Kooperation beim Übergang von Kindern mit Beeinträchtigungen in die Schule entwickelt.
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