Low-temperature magnetic behaviour of amorphous and nanocrystalline Fe73.5Cu1Nb3Si13.5B9 alloys

Abstract

The initial susceptibility, virgin magnetization curves, hysteresis loops, and saturation magnetization are measured in the temperature range from 80 to 290 K for the Fe73.5Cu1Nb3Si13.5B9 alloy in the as-quenched state and after annealing. It is stated that domain wall movements are dominant magnetization processes in nanocrystalline alloys. The coercivity distinctly increases after cooling crystallized samples to 80 K. In the temperature range from 80 to 230 K, the saturation magnetization obeys a T3/2 law for all samples. No necessity for introducing a T5/2 term is observed up to 230 K. The spin wave stiffness constant increases with annealing temperature and time. An Fe73.5Cu1Nb3Si13.5B9-Legierungen, im Ausgangszustand und nach Wärmebehandlung, werden die Anfangssuszeptibilität, die Magnetisierungskurve, die Hystereseschleife, die Koerzitivfeldstärke und die Sättigungsmagnetisierung im Temperaturbereich von 80 bis 290 K gemessen. Es stellt sich heraus, daß Blochwandverschiebungen die vorherrschenden Magnetisierungsprozesse in nanokristallinen Legierungen sind. Nach Abkühlung der kristallisierten Proben auf 80 K wird die Koerzitivfeldstärke größer. Die Sättigungsmagnetisierung folgt einem T3/2-Gesetz im Temperaturbreich von 80 bis 230 K. Bis zur Temperatur von 230 K ergibt sich keine Notwendigkeit, ein T5/2-Glied einzuführen. Der Steifigkeitsparameter der Spinwellen wird mit steigender Anlaßtemperatur und Zeit größer.