Abstract
Depressionen treten im höheren Lebensalter gehäuft auf und weisen als eigenständige Krankheitsentitäten verschiedenartige Auftretensformen und klinische Manifestationen auf. Bei älteren Patienten stehen häufig somatische Beschwerden im Vordergrund, die die rechtzeitige Diagnosestellung und Therapie erschweren. Therapieverfahren sollten unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen des älteren Patienten ausgewählt werden. Die leichte kognitive Beeinträchtigung (LKB) ist mit einem erhöhten Risiko für die spätere Manifestation einer Demenzerkrankung assoziiert. Die unterschiedlichen Konzepte lassen sich hinsichtlich Ätiologie, symptomatischen Schwerpunkten und Verlauf unterteilen. Die Wirksamkeit pharmakologischer Ansätze ist bisher nur unzureichend belegt. Primär- und sekundärpräventive Maßnahmen sollten empfohlen werden. Darüber hinaus werden überblicksartig Demenzen und die wichtigsten diagnostischen Verfahren sowie die Unterscheidung der Alzheimer-Demenz zu LKB und depressiver Pseudodemenz vorgestellt.
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