Abstract

AbstractTitanlegierungen besitzen hohe spezifische Festigkeiten, sind korrosionsbeständig und haben eine gute Biokompatibilität. Daraus resultiert ihr Einsatz im Bereich Luft‐ und Raumfahrt, der chemischen Industrie, der Medizin und zunehmend auch im Straßenfahrzeugbau. Ein Nachteil der Titanlegierungen ist ihr geringer Widerstand gegen Abrasiv‐ und Gleitverschleiß. Durch Erhöhung der Verschleißfestigkeit können den Titanlegierungen neue Anwendungsfelder erschlossen werden. Mit der im Fraunhofer IWS Dresden entwickelten Methode des Lasergaslegierens gelingt es, sehr tragfähige und verschleißfeste Randschichten auf Titanlegierungen in einem technologisch sicheren Prozeß zu erzeugen. Durch eine zusätzlich mit dem Laser‐Arc‐Verfahren aufgebrachte harte amorphe Kohlenstoffschicht lassen sich die Gleitverschleißeigenschaften noch einmal erheblich verbessern. Nach einer kurzen Vorstellungen der neuen Methoden des Lasergaslegierens werden die enormen Verbesserungen des Verschleßverhaltens anhand von Ergebnissen verschiedener Verschleißversuche nachgewiesen.

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