Abstract

Fragestellung: Wie sieht das klinische Bild der Ovarialgravidität aus und kann mittels Laparoskopie eine suffiziente Behandlung erfolgen? Methodik: Die Ergebnisse einer Serie von 8 laparoskopisch behandelten Ovarialgraviditäten werden retrospektiv analysiert. Ergebnisse: Bei einer mittleren Gestationszeit von 50 Tagen und einem medianen hCG-Serumspiegel von 3450 mIE/ml wurden alle 8 Patientinnen organerhaltend operiert: in 4/8 Fällen wurde eine zystische Ovarialgravidität ausgeschält, in 4/8 Fällen das Trophoblastmaterial von der Ovaroberfläche abpräpariert und die Implantationsstelle bipolar koaguliert. Histologisch wurden Chorionzotten in allen 8 Fällen nachgewiesen. Der postoperative Verlauf war komplikationslos, die hCG-Werte waren nach 8-46 (Median 22) Tagen negativ. Schlußfolgerung: Mittels der operativen Laparoskopie kann eine Ovarialgravidität frühzeitig diagnostiziert und erfolgreich behandelt werden.

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