Abstract

Der Beitrag liefert eine explorative Analyse zum unterschiedlichen Gebrauch der zwei Termini „Krise“ und „Transformation“. Im Fokus steht ihre Verwendung sowohl in der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft als auch in einigen ihrer Nachbardisziplinen. „Krise“ und „Transformation“ werden als Kategorien, als Begriffskategorien und als Begriffe in erkenntnistheoretischer Hinsicht behandelt. In einem ersten Teil wird die Aufmerksamkeit auf ihre kategoriale Bestimmung am Beispiel von Hans-Christoph Kollers Theorie transformatorischer Bildung gerichtet. Im zweiten Teil wird Reinhart Kosellecks geschichtsphilosophische Bestimmung von „Krise“ als Begriffskategorie der Neuzeit dargelegt. Der letzte Teil widmet sich Nancy Frasers begriff?licher Zeitdiagnose gegenwärtiger „Krise“ und „Transformation“.

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