Abstract

ZusammenfassungHandschuhe werden in vielen Berufen, aber auch im privaten Bereich zum Schutz der Hände eingesetzt. Abhängig vom Material und den Herstellungsprozessen können in Schutzhandschuhen verschiedene Allergene enthalten sein. Überwiegend handelt es sich hierbei um Kontaktallergene (z.B. Vulkanisationsbeschleuniger), die Spättypsensibilisierungen hervorrufen und beim Tragen der Handschuhe zu allergischen Kontaktekzemen führen können. Zur Abklärung von Handekzemen bei Personen, die Schutzhandschuhe verwenden, ist die Durchführung eines Epikutantests angezeigt. Nur so können Allergien auf Inhaltsstoffe von Handschuhen identifiziert und geeignete Handschuhalternativen ausgewählt werden. Da derartige Alternativen nicht immer zur Verfügung stehen, kann im ungünstigsten Fall eine Allergie gegenüber Handschuhinhaltsstoffen auch die Aufgabe einer beruflichen Tätigkeit zur Folge haben. Dieser Artikel befasst sich mit Allergenen in Schutzhandschuhen, der diagnostischen Abklärung sowie den sich hieraus ergebenden Herausforderungen und Lösungsansätzen für die Handschuhversorgung.

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