Abstract

Im Zuge der VDI/VDE/NAMUR 2658 [1] erreicht die SPS-Programmierung einen neuen Grad der Komplexität – Einzelsteuerelemente mit komplexen Schnittstellen, Services als Kapselung verfahrenstechnischer Operationen und Abhängigkeiten zwischen anderen unbekannten vor- und nachgelagerten Modulen. In solchen Anwendungen kommen die bewährten doch klassischen prozeduralen Entwicklungsansätze, der IEC 61131-3 [2], an ihre Grenzen. Objektorientierte Ansätze können die Lösung sein. Die objekt-orientierte Erweiterung von [2] wird jedoch noch nicht von allen SPS-Programmierwerkzeugen unterstützt. Dies führt dazu, dass diese eine geringe Akzeptanz und es somit wenig Erfahrung bei SPS-Programmieren gibt. Dieses Paper zeigt eine durch objekt-orientierte Ansätze motivierte Transformation von Entwurfsprinzipien und Entwurfsmuster in die Programmiersprache Strukturierter Text. Die Ergebnisse werden in Form von Best Practice Implementierungen gemäß [1] dargestellt. Die hier gezeigten Ansätze kommen ohne die Anwendung unterstützender und generierender Tools aus, sondern basieren komplett auf den Möglichkeiten der IEC 61131-3.

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