Abstract

Wie verhält sich die moderne Welt zur Literatur und Kultur des Mittelalters? Diese Frage, die eine Formulierung aus dem Exposé zu diesem Band aufgreift und modifiziert, ist von der Germanistik immer wieder behandelt und methodisch avanciert reflektiert worden. Produktionsästhetisch legt sie eine doppelte Beobachterperspektive nahe, in der ältere Erzählungen auf ihre Validität befragt und zum Gegenstand für Selbst-Positionierungen der Moderne gemacht werden, wofür literaturwissenschaftlich die verschiedenen historischen Kontexte zu bedenken, aufzuarbeiten und aufeinander zu beziehen sind.

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