Abstract

Zusammenfassung: Zur ökonomischen Erfassung eines Intelligenzindikators in nur drei Minuten wurde der mini-q ( Baudson & Preckel, 2016 ), als deutschsprachige Adaptation und Weiterentwicklung von Baddeleys (1968) Reasoning Test, mit vielversprechenden Gütekennwerten vorgestellt. Im Beitrag wurde die psychometrische Güte des mini-q an einer unabhängigen Studierendenstichprobe überprüft und um eine neue Parallelversion erweitert ( mini-q B). In balancierter Reihenfolge bearbeiteten Lehramtsstudierende ( N = 163) beide Versionen. Die Summenwertverteilungen beider Versionen wiesen auf eine angemessene Varianz und keine bedeutsame Abweichung von einer Normalverteilung hin. Beide Versionen ( mini-q/ mini-q B) korrelierten bedeutsam untereinander (Paralleltestreliabilität: r = .76 bzw. .80) sowie mit dem IST-Screening ( r = .25/.47) und teils bedeutsam mit der Abiturnote ( r = −.07/−.25). Implikationen zur Eignung des mini-q und der neuen Parallelversion mini-q B als zeitökonomisch einsetzbare Intelligenzscreenings werden diskutiert.

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