Abstract

Der Einflus der Wasserextrakte von 21 Holzern, von Fichtenrinde, sowie von 24 isolierten Holzinhaltsstoffen auf die Erhartung von Stuckgips wurde untersucht. Holzarten, die hydrolysierbare Tannine enthalten, haben eine stark verzogernde Wirkung. Neutrale Saccharide zeigen dagegen keinen nennenswerten Einflus. Schwach bis masig verzogernd wirken organische Sauren und ihre Lactone, einfache Phenole, flavonoide Verbindungen, kondensierte Gerbstoffe und Saponin. Eine sehr verdunnte Conidendrinlosung wirkt beschleunigend, eine konzentrierte dagegen verzogernd. Die Herstellung gipsgebundener Spanplatten aus Fichte, Pappel und Birke erforderte in unterschiedlichem Mase eine Erhartungsverzogerung durch den Zusatz bestimmter Tanninmengen. Spanplatten aus Pappelholz zeigten die hochste Biegefestigkeit, es folgten Platten aus Fichtenspanen und danach solche aus Birkenspanen.

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