Abstract
Zusammenfassung Im Zeitalter der Globalisierung stellen chinesische Studierende einen signifikanten Anteil der ausländischen Studierenden in Deutschland dar. Dies ermöglicht ihnen, eine vielfältige Fremdkultur zu erleben und über unterschiedliche Ausdrucks- und Denkweisen auseinanderzusetzen. Höflichkeit wird als ein universelles soziales Phänomen in der interkulturellen Kommunikation betrachtet, wobei die Höflichkeitsprinzipien einen bedeutenden Aspekt des täglichen Lebens darstellen. In dieser Arbeit werden die präferierten Höflichkeitsausdrücke von chinesischen Studierenden in Deutschland mittels teilstandardisierter Fragebögen untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass chinesische Studierende bei der Anrede die Sie-Form bevorzugen, unterschiedliche Grußformen je nach sozialem Status anwenden und in Ablehnung sowie Kritik eher indirekte Ablehnungs- oder Nicht-Kritik-Strategien wählen. Im Gegensatz dazu äußern sie ihre Bitten direkt. Kulturelle Unterschiede prägen die Höflichkeitsprinzipien, wobei gegenseitiger Respekt und Verständnis für Differenzen entscheidend sind, um eine erfolgreiche interkulturelle Kommunikation zu gewährleisten.
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