Abstract

Von Schule wird in Japan üblicherweise erwartet, einerseits als lokales Gemeindezentrum zu fungieren, die Kinder kollektiv zu disziplinieren und Prüfungswissen zu vermitteln. Andererseits wird auch gefordert, den Kindern eine neue Welt zu eröffnen, sie zu Selbstständigkeit und Solidarität zu erziehen sowie Wissen und Werte vor dem Hintergrund weltgesellschaftlich pluraler Perspektiven zu vermitteln. Mit der zunehmenden Digitalisierung der Weltgesellschaft kommen weitere Herausforderungen auf die japanische Schule und Bildung zu. Traditionen geraten ins Wanken und die Zukunft wird unberechenbar. Deshalb ist Schule herausgefordert, auch mit den daraus resultierenden Widersprüchen umzugehen. Der Artikel skizziert das traditionelle Verständnis der japanischen Schule und zeichnet gleichzeitig nach, auf welche neue Entwicklungen das japanische Schulsystem zusteuert.

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