Abstract

Trotz der guten wirtschaftlichen Lage in der Eurozone verzeichnen einige Krisenlander nach wie vor ein geringes Wachstum und eine hohe Arbeitslosigkeit. Diese Lander erhoffen sich von einer Erhohung der Nachfrage in den wirtschaftlich erfolgreicheren Staaten eine Unterstutzung ihres Aufschwungs. Die moglichen Spillovereffekte eines Anschubs beispielsweise aus Deutschland werden aber im Allgemeinen uberbewertet. Wichtiger ware es, wenn die Krisenstaaten durch interne Reformen ihre Wettbewerbsfahigkeit starken wurden. Zudem konnte sich eine Schwachung der deutschen Wettbewerbsfahigkeit durch steigende Lohne und Preise auch negativ auf sie auswirken.

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