Abstract

In einer Vorbemerkung werden jene brillanten, meist jüdisch-deutschsprachigen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts in Mitteleuropa gewürdigt, die den Hintergrund – die Matrix – bildeten, aus denen Foulkes seine Ideen von Matrix und Grundlagenmatrix entwickelte. Nach einer Erinnerung an die Definition und einer Zusammenfassung des Begriffs der Grundlagenmatrix wird dieses Konzept diskutiert und mit anderen Theorien verglichen, die sich mit transpersonalen Prozessen beschäftigen wie das »soziale Unbewusste« und die »Großgruppenidentität«. Der Artikel schließt mit einem Plädoyer für ein sehr präzises gruppenanalytisches Denken, weil andernfalls die Gefahr besteht, dass die Konzepte – sollte ihr Prozesscharakter vernachlässigt werden – zur Untermauerung einer rechten/faschistischen Argumentation verwendet werden könnten.

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