Abstract

Zusammenfassung. Die terminologischen Eigenschaften Exaktheit, Eindeutigkeit und Eigentlichkeit können anhand des semiotischen Dreiecks von Ogden und Richards erfasst und aufeinander bezogen werden: Mit Blick auf Bedeutung, Ausdruck und Wirklichkeit erweisen sie sich dabei als referentielle, semantische und mentale (motivierte) Unmiss­verständlichkeit von Termini. Sie werden im Rahmen eines systemlinguistischen Inventar­modells, eines pragmalinguistischen Kontextmodells und eines kognitionslinguistischen Funktionsmodells jeweils unterschiedlich konzipiert. Exaktheit, Eindeutigkeit und Eigent­lichkeit werden systemlinguistisch postuliert, pragmalinguistisch analysiert oder kogniti­onslinguistisch interpretiert. Argumentativ wie historisch zeigt sich hierbei ein dialektisches Verhältnis der drei Modelle.

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