Abstract
Zeitschrift für Internationale Beziehungen (ZIB) is the flagship journal of the German International Relations community. According to a poll amongst German political scientists across various sub-fields conducted in 2009 it is also considered the best German-language journal in Political Science at large. ZIB publishes articles that make original as well as theoretically and methodically reflected contributions to the study of international relations. The thematic spectrum includes the entire range of IR, including IR theory, foreign policy analysis, international institutions, peace and conflict resolution, security policy, European integration, North-South relations, development policy, and international economic relations.
Highlights
EinleitungSowohl die Europaforschung als auch die Europäische Union (EU) selbst haben in den letzten Jahren ein starkes Interesse am Konzept der Zivilgesellschaft entwickelt.
Eine wichtige Voraussetzung für die Beurteilung dieser Strategie ist die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Zivilgesellschaft, seiner theoretischen und empirischen Relevanz für das Regieren im europäischen Mehrebenensystem sowie die Klärung der dahinter stehenden Legitimationsmodelle.
Die Tagung »Europäisierung der Zivilgesellschaften oder Europäische Zivilgesellschaft – Konzepte, Akteure, Strategien« war darauf ausgerichtet, einen Beitrag zur Integration der in diesem Bereich existierenden unterschiedlichen Forschungsrichtungen zu leisten.[1] Ziel war die Zusammenführung von theoretischen Ansätzen, die sich mit der Legitimation europäischer Politik durch die Entstehung und Einbindung einer europäischen Zivilgesellschaft auseinandersetzen, auf der einen Seite und empirischen Ergebnissen aus der Interessenvermittlung, NGO-Forschung und aus dem Bereich europäischer Institutionenpolitik auf der anderen
Summary
Sowohl die Europaforschung als auch die Europäische Union (EU) selbst haben in den letzten Jahren ein starkes Interesse am Konzept der Zivilgesellschaft entwickelt. Eine wichtige Voraussetzung für die Beurteilung dieser Strategie ist die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Zivilgesellschaft, seiner theoretischen und empirischen Relevanz für das Regieren im europäischen Mehrebenensystem sowie die Klärung der dahinter stehenden Legitimationsmodelle. Die Tagung »Europäisierung der Zivilgesellschaften oder Europäische Zivilgesellschaft – Konzepte, Akteure, Strategien« war darauf ausgerichtet, einen Beitrag zur Integration der in diesem Bereich existierenden unterschiedlichen Forschungsrichtungen zu leisten.[1] Ziel war die Zusammenführung von theoretischen Ansätzen, die sich mit der Legitimation europäischer Politik durch die Entstehung und Einbindung einer europäischen Zivilgesellschaft auseinandersetzen, auf der einen Seite und empirischen Ergebnissen aus der Interessenvermittlung, NGO-Forschung und aus dem Bereich europäischer Institutionenpolitik auf der anderen
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