Abstract

ZusammenfassungNahrungsmittelunverträglichkeiten werden bei über 15 % der Erwachsenen der westlichen Bevölkerung beschrieben. Nicht selten führen sie zu einseitigem ungünstigen Ernährungsverhalten. Der Beitrag beschäftigt sich mit Ursachen und Ernährungsaspekten von nicht immunologischen Unverträglichkeiten auf Laktose, Fruktose und ausgewählten Pseudoallergien. Die Ernährungstherapie bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten berücksichtigt die Einschränkung der Zufuhr des auslösenden Stoffes. Eine vollständige Karenz ist jedoch meist nicht nötig, um eine vollwertige Ernährung bei Symptomfreiheit und bestmöglicher Lebensqualität zu ermöglichen.

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