Abstract
AbstractMembranen aus Graphenoxid (GO) sind aufgrund ihrer Protonenleitfähigkeit vielversprechende Kandidaten für Energieanwendungen. Kanäle in diesen Membranen sind für die Funktion verantwortlich. Deren Identifizierung ist aber aufgrund ihrer anisotropen Natur herausfordernd. Hier wird eine elektrochemische Reduktionsmethode zur Identifizierung und Quantifizierung von durchgehenden Protonenkanälen in GO‐Membranen vorgestellt. Der Schlüssel hierzu liegt in der optischen Beobachtung der Membranen und der auftretenden Kontrastveränderung, wenn GO elektrochemisch reduziert wird. Es wurden drei protonendominierte Dreiphasengrenzflächen gefunden, die für die Reduktionsreaktionen von GO‐Membranen entscheidend sind. Basierend auf diesen Ergebnissen wird eine Methode zur Identifizierung und Quantifizierung von Durchgangskanälen in gestapelten GO‐Protonenmembranen vorgeschlagen, die eine einfache Drei‐Elektroden‐Apparatur in Kombination mit Echtzeit‐Bildgebung der Membranoberfläche verwendet.
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