Abstract

HintergrundIm Verlauf der COVID-19-Pandemie haben offizielle Schutzmaßnahmen traditionelle Präsenzfortbildungen zum Erliegen gebracht. Für das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie (O&U) gibt es bisher bezüglich der Angebots- und Nachfragesituation von E‑Learning per Webinar im Kontext der COVID-19-Pandemie keine belastbaren Zahlen.FragestellungDas Ziel der vorliegenden Arbeit ist die quantitative Beschreibung von Angebot und Nachfrage deutschsprachiger Online-Fortbildungen mit Webinar-Charakter aus der Orthopädie und Unfallchirurgie (O&U) im zeitlichen Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie.Material und MethodenÜber gängige Suchmaschinen wurden deutschsprachige, nichtkommerzielle, editierte und wissenschaftlich fundierte Fortbildungen in Form von Webinaren im Bereich O&U von Anbietern mit Sitz in Deutschland identifiziert und interviewt.ErgebnisseAlle 4 eingeschlossenen Anbieter (AO Online Campus, BVOU Study Club, OU TO GO, WebDGU) nahmen an den strukturierten Interviews teil und stimmten einer Offenlegung der Teilnehmerzahlen zu. Das Angebot von Webinaren stieg im zeitlichen Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie an. Ebenfalls erhöhten sich bei allen 4 Anbietern die Teilnehmerzahlen.DiskussionWährend OU TO GO und der BVOU Study Club bereits vor der Pandemie auf E‑Learning-Formate spezialisiert waren, wurde das Kursangebot der AO durch den neu etablierten AO online Campus erweitert und WebDGU ganz neu konzipiert. Eine Limitation der Studie ist die exklusive Ausrichtung auf Webinare und nichtkommerzielle Anbieter. Die Ergebnisse lassen auf positive Entwicklungen in O&U im Bereich E‑Learning hoffen.Graphic abstract

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