Abstract
Vorspann Die Universität Leipzig war das Zentrum der akademischen Journalistenausbildung in der DDR. Die Fakultät für Journalistik, umgangssprachlich auch „Rotes Kloster“ genannt, sollte die ostdeutschen Massenmedien mit ebenso gut ausgebildeten wie linientreuen Fachleuten versorgen, die geeignet waren, gesellschaftlichen und kulturellen Konsens zu stiften oder zu stärken. Die Autoren können zeigen, wie groß der Konformitätsdruck war, der auf den - nicht selten idealistischen - Studenten lastete, wie wichtig SED und Staatssicherheit das Thema Journalistenausbildung nahmen und wie komplex sich die politisch-sozialen Beziehungen gestalteten, in deren Zentrum die Fakultät für Journalistik stand.
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