Abstract

Aufgrund ihrer Thematik ist die Migrationsliteratur ein Teil der Erinnerungskultur. Ihre Aufgabe ist nicht die objektiven Fakten festzuhalten, sondern vielmehr die subjektiven Erfahrungen darzustellen. Um ein Teil des kollektiven Gedächtnisses zu werden, muss ihr Wahrheitsgehalt jedoch verifizierbar und objektiv wahr sein. Unter anderem aus diesem Grund arbeitet die Mehrheit der Werke der Migrationsliteratur auf mehreren Textebenen mit verschiedenen Verfahren zur Erzeugung von Authentizität.

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