Abstract

ZusammenfassungEin breiter Zugang zu Gesundheitsdaten bietet enormes Potenzial für Wissenschaft und Forschung. Allerdings enthalten Gesundheitsdaten oftmals sensible Informationen, die es in besonderer Weise zu schützen gilt. Vor diesem Hintergrund befasst sich dieser Artikel mit dem Reidentifikationspotenzial von Gesundheitsdaten. Nach einer Abgrenzung der Begrifflichkeiten werden Faktoren diskutiert, die das Reidentifikationspotenzial beeinflussen. Es wird Bezug auf internationale Standards zum Schutz von Gesundheitsdaten genommen und die Wichtigkeit von verfügbarem Hintergrundwissen erläutert. Auf Basis des Zwischenfazits, dass das Reidentifikationspotenzial häufig unterschätzt wird, werden verschiedene Möglichkeiten zu dessen Reduzierung anhand des Konzepts der Five Safes vorgestellt. In diesem Zusammenhang wird sowohl auf klassische Anonymisierungsverfahren als auch auf Möglichkeiten zur Generierung synthetischer Gesundheitsdaten eingegangen. Der Beitrag schließt mit einem Fazit und kurzem Ausblick auf das kommende Forschungsdatenzentrum Gesundheit beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte.

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