Abstract

Botanik als Wissenschaft war bis in das 18. Jahrhundert ein Teilgebiet der Medizin und den Männern vorbehalten. Trotzdem wagten sich einige mutige Pionierinnen in diese Domäne. Als Pflanzensammlerinnen oder -zeichnerinnen und als «Forscherinnen» leisteten sie wichtige Erkenntnisse zur Entwicklung der Botanik. Als Beispiel einer Pionierin der Botanik wird die Geschichte der Jeanne Baret erzählt, die als erste Frau die Welt umrundete und dabei unglaubliche Leistungen zur Entdeckung noch unbekannter Pflanzen erbrachte. Während alle Welt den Botaniker Carl Linné kennt, sind die frühen Botanikerinnen der Nachwelt oft kaum (mehr) bekannt. Der Essay vergleicht die speziellen Merkmale dieser Frauen, die es ihnen ermöglichten, trotz widriger Umstände einen Beitrag zur Botanik zu leisten. Neben einer starken Persönlichkeit waren dies bei allen Botanikerinnen viel Enthusiasmus für ihr Fachgebiet sowie die Unterstützung durch männliche Förderer in ihrer nächsten Umgebung.

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