Abstract

Zusammenfassung. Im Beitrag findet eine Auseinandersetzung mit alltagsintegrierten Fachkraft-Kind-Interaktionen in inklusiven Kindertageseinrichtungen statt. Im Fokus stehen dabei die durch die Interaktionsteilnehmer_innen eingebrachten Orientierungen und deren Reziprozität. Er basiert auf ethnografischen Daten ( Knoblauch, 2001 ), die über den Zeitraum einer achtzehnmonatigen Feldphase in vier inklusiven Kindertageseinrichtungen erhoben wurden. Die Auswertung erfolgt mit der Dokumentarischen Methode ( Bohnsack, 2014 ). Aus den Interaktionsverläufen lässt sich mittelbar die Anschlussfähigkeit von Interaktionsbeiträgen rekonstruieren, die Hinweise auf die Gestaltung von Teilhabeprozessen von Kindern an Interaktionssituationen mit frühpädagogischen Fachkräften geben. Entsprechend leistet der Beitrag eine Reflexion des Potenzials alltagsintegrierter Unterstützung zur Umsetzung inklusiver Prozesse, verstanden als „Maximierung von Teilhabe“ ( Werning, 2014 ), in Interaktionssituationen.

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