Abstract

Die Gaming Industrie gehört zu den Vorreiterinnen der spätmodernen Arbeitswelt. Sie zeichnet sich nicht nur durch ein Streben nach Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit, sondern auch durch ein hohes Maß an Subjektivierung und Entgrenzung von Arbeit aus. Der Beitrag geht zum einen der Frage nach, ob das Streben nach Einzigartigkeit zur Befürwortung von Diversität beiträgt, sich aber doch nur auf der Vorderbühne abspielt und zu einem Diversitätsmythos beiträgt. Zum anderen stellt sich die Frage, ob die Arbeit in der Gaming Industrie am Ende sogar zu einer Care-Ignoranz führt. Zur Beantwortung der Fragen werden Befunde einer qualitativen Studie herangezogen.

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