Abstract

Selbstberichte uber eine Gehirnerschutterung sind wesentlich fur eine angemessene Intervention, unterbleiben sie, kann dies schwerwiegende Folgen haben. In unserer Studie haben wir Faktoren untersucht, die dazu beitrugen, dass Spieler in der Canadian Football League (CFL) von selbst auf Gehirnerschutterungssymptome hinwiesen. Hierzu fuhrten wir teilstrukturierte Interviews mit zehn CFL-Spielern durch; zur Analyse nutzten wir die konstruktivistische Grounded-Theory-Methodologie. In den Ergebnissen wurden komplexe Entscheidungsfindungsprozesse offensichtlich, an deren Ende die Spieler uber ihre Symptome (nicht) informierten. In einer vorlaufigen Grounded Theory haben wir in diesem Zusammenhang zwei Stadien identifiziert, zum einen die Vorbereitung vor den Spielen und zum anderen die Bewertung moglicher Folgen. Hinzu kamen drei verwandte Themen: eine Art individuelle Checkliste, der wahrgenommene Druck, an einem Spiel teilzunehmen sowie die Sicherheit uber die Symptomatik.

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