Abstract

AbstractIm vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt „FHprofUnt 2018: BIM Bauen im Bestand (BIM‐BiB)“ wurde der Campus der Hochschule Trier mittels terrestrischem Laserscanner vermessen und die gewonnenen Daten in BIM‐Modelle der Gebäude des Campus überführt. Diese Studie untersucht die Effizienz von Bestandsvermessungen durch 3D‐Scanner, der Punktwolkenerstellung und ‐nachbearbeitung sowie der BIM‐Modellierung von Bestandsgebäuden anhand der gewonnenen Aufwandswerte. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anwendung terrestrischer Laserscanner für Bestandsvermessungen eine effiziente Methode ist, Bearbeitung und Erstellung hochwertiger Punktwolken jedoch noch sehr zeitintensiv sind und die eigentliche BIM‐Modellierung die beiden erstgenannten Arbeitsbereiche im Aufwand stark übertrifft. Zur Erläuterung der vorgestellten Ergebnisse wird auf den aktuellen Stand der Technik und die projektspezifischen Probleme eingegangen. Die gewonnenen Daten und ihre Auswertung decken Schwachstellen in der Effizienz der heute zur Verfügung stehenden Methoden auf und beleuchten Forschungsmöglichkeiten, um den Prozess der Modellierung von Bestandsgebäuden wirtschaftlicher zu gestalten.

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