Abstract

Reputationsgleichgewichte in einem Neukeynesianischen Modellrahmen In diesem Beitrag untersuchen wir das Inkonsistenzproblem à la Barro/Gordon in einem Neukeynesianischen Modellrahmen, um zeitkonsistente Zinsregeln vom Taylor-Typ zu bestimmen. Unsere Analyse zeigt, dass eine Vielzahl von zeitkonsistenten Regeln existiert, jedoch weisen diese im Optimum nicht wie im berühmten Kyland/Prescott-Barro/Gordon-Ansatz die Eigenschaft auf, dass die Kosten einer inkonsistenten Zinspolitik gerade mit dem zugehörigen Nutzen zusammenfallen. Stattdessen ergibt sich eine Wohlfahrtsverbesserung, wenn der Nettogewinn der inkonsistenten Politik negativ wird. Berücksichtigt man zusätzlich einen Kostenschock, wird das Kontinuum an zeitlich stabilen Taylor-Regeln grafisch gesehen kleiner. In einem letzten Schritt überprüfen wir, ob eine Reihe von bereits geschätzten Taylor-Regeln die Eigenschaft der Zeitkonsistenz aufweist. Es zeigt sich, dass dies nicht der Fall ist, da der geschätzte Koeffizient für Inflation zu klein ist.

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