Abstract

AbstractSalzmetathesereaktionen zwischen Dikaliumgermacyclopentadiendiiden und Aluminium(III)dichloriden ermöglichen die Synthese von Alumol‐Halbsandwichkomplexen des zweiwertigen Germaniums oder von Aluminylen‐Germol‐Komplexen. Deren Molekülstrukturen und ihre delokalisierte Bindungssituation, wie sie durch Dichtefunktionalrechnungen (DFT) belegt wird, erlauben gleichermaßen ihre Beschreibung als isomere Aluminagerma[5]pyramidane mit entweder dem Germanium‐ oder dem Aluminiumatom in der apikalen Position der pentagonalen Pyramide. Die Produktbildung und die Selektivität der Reaktion hängen von dem dritten Substituenten des Aluminiumdichlorids ab. Arylgruppen begünstigen die Bildung von Alumolkomplexen und der Cp*‐Substituent die der isomeren Germolkomplexe. Mit Aminosubstituenten am Aluminiumatom werden Mischungen beider Isomere erhalten, wobei der Austausch der Positionen der beiden Heteroatome im Pyramidan durch NMR Spektroskopie nachgewiesen wurde. Zudem können, ausgehend von Alumolkomplexen des zweiwertigen Germaniums, durch reduktive Eliminierung des Germaniums die entsprechenden Alumole erhalten werden.

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