Abstract

Zusammenfassung: Die Einführung einer kapitalgedeckten Komponente innerhalb der ersten Säule des schwedischen Rentensystems zielt darauf ab, Überrenditen für Prämiensparer zu generieren, Risiken zu diversifizieren und die individuelle Vermögensallokation der Beitragszahler zu optimieren. Im Lichte der Finanzkrise der vergangenen Dekade ist die langfristige Tragfähigkeit einer kapitalgedeckten Alterssicherung vermehrt Gegenstand politischer sowie regulatorischer Debatten. Folglich ist inter alia zu klären, inwieweit sich Verwerfungen auf den Finanzmärkten auf die Vermögenswertentwicklung im Prämienrentensystem jüngst auswirkten und welche systemimmanenten Mechanismen zur Volatilitätsreduktion existieren. In diesem Artikel wird daher die Anlagestrategie und Finanzanlagenallokation des siebenten schwedischen allgemeinen Pensionsfonds auf Grundlage der kürzlich modifizierten Regulatorik identifiziert und evaluiert. Sodann wird die Entwicklung der Nettorendite sowie der Transaktions- und Vermögensverwaltungskosten des staatlich verwalteten Aktien- und Anleihefonds analysiert und mit den entsprechenden Parametern des Prämienrentensystems verglichen, um die Anlageperformance einordnen und letztlich beurteilen zu können.

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