Abstract
Zusammenfassung Anhand des vielseitig verwendeten und lexikographisch schwierig zu handhabenden Wortes zu gibt dieser Aufsatz einen Einblick in die Leistung eines wissenschaftlichen Wörterbuchs, das den schweizerdeutschen Wortschatz in seiner Schriftlichkeit und Mündlichkeit über eine Zeitspanne von sieben Jahrhunderten dokumentiert und dabei seit jeher großen Wert aufs Detail legt: das Schweizerische Idiotikon. Zuerst werden die mit dem Artikel zue/ze verbundenen Überlegungen vorgestellt und anhand ausgewählter Themen einige von dessen Inhalten präsentiert. Anschließend wird die über 140-jährige Geschichte der Darstellung der Funktionswörter in den bislang sechzehneinhalb Bänden des Schweizerischen Idiotikons aufgerollt. Den Schluss des Aufsatzes bildet ein Plädoyer für eine sorgfältige Berücksichtigung dieser hochfrequeten Lexeme durch die Lexikographie.
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