Abstract

Dieser ISR-Forschungsbericht untersucht die Transformation des gründerzeitlichen Zinshausbestandes in Wien zwischen 2007 und 2019. Damit wird es auch erstmals möglich, das Gentrifizierungspotenzial für den gesamten Wohnungsmarkt in Wien quantitativ abzuschätzen. Grundlage der Untersuchung bildet eine umfangreiche, auf Registerdaten basierende Datenbank, mit der für den gründerzeitlichen Baubestand auf Liegenschaftsebene Informationen bezüglich der baulichen Struktur sowie der Eigentümer vorliegen. Im quantitativen Teil der Studie wurden für die 17.800 Wiener Zinshäuser (2007) die Dynamik und die räumlichen Muster der Transformation, sowie die damit einhergehenden sozioökonomischen Implikationen untersucht. Über die quantitative Untersuchung hinaus wurden in ausgewählten Stadtquartieren der Wandel der Eigentümerstrukturen, die neuen Akteure und ihre Verwertungsstrategien am Wiener Zinshausmarkt untersucht.

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