Abstract

Der Beitrag thematisiert die Schriftlichkeit und Schreibpraxis in den letzten Jahrzehnten der k. u. k. Monarchie, dabei wird auch auf Briefe aus dem Ersten Weltkrieg eingegangen. Es werden die Rahmen der Alphabetisierung der unteren Bevölkerungsschichten überblickt, die entsprechenden Einschulungs- und Sprachgesetzte. Dabei werden Fragen zur Sprache und Ethnizität in den Blick genommen. Der Aufsatz versucht aufzuzeigen, dass durch die massenhaften Kriegsbriefe, die durch die „Not an Kontakt“ entstanden sind, die Kommunikationspraxis der unteren Bevölkerungsschichten erkennbar wird: zahlreiche Angaben zur Volks-Schriftlichkeit, zur Schreibpraxis und zum Sprachzustand sind darin verborgen.

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