Abstract
ZusammenfassungMit dem Jahr 1999 ist der Beginn eines neuen Abschnitts der Technikentwicklung und Techniknutzung der Menschheit verbunden. In diesem Jahr wird der erste persönliche digitale Assistent auf den Markt gebracht, der über ein eingebautes Mobilfunkmodem verfügt. Damit wird das Zeitalter der mobilen Endgeräte (insbesondere Tablet-Computer und Smartphones) eingeläutet. Im selben Jahr erscheint die Habilitationsschrift von Peter Euler, die im Zentrum dieses Beitrages in der Rubrik „Nachgefragt/Wiederentdeckt“ steht und die sich der Frage nach dem Verhältnis von Technik und Bildung widmet. Angesichts der technischen Entwicklungen innerhalb der letzten Jahrzehnte stellen sich die Fragen nach dem Verhältnis von Mensch und Technik im Allgemeinen, und was Mensch-Sein in einer technisierten Gesellschaft bedeutet und bedeuten sollte im Besonderen. Wenn sich die Theorieentwicklung der Sozialen Arbeit auf die aufgeworfenen Fragen beziehen will, dann drängt sich die Auseinandersetzung mit der kritischen Bildungstheorie Eulers aufgrund ihrer theoretischen Vielschichtigkeit und Reflexionstiefe auf. Der Beitrag stellt Eulers Bildungstheorie und dessen Antworten auf die aufgeworfenen Fragen skizzierend vor und diskutiert deren Aktualität.
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